Die Hauptquelle für Vitamin D ist die Synthese durch die Haut bei Einwirkung von Sonnenlicht. Um deinen Vitamin-D-Spiegel zu erhöhen, solltest du daher regelmäßig Zeit im Freien verbringen, insbesondere während der sonnenreicheren Stunden des Tages. Exposition von Gesicht, Armen und Beinen für etwa 10-30 Minuten pro Tag kann ausreichen, je nach Hauttyp, Jahreszeit und geografischer Lage. Darüber hinaus können Lebensmittel wie fetter Fisch (z.B. Lachs, Makrele), Eier und angereicherte Lebensmittel wie Milch oder Getreide zur Vitamin-D-Aufnahme beitragen.

Ein Mangel an Vitamin D kann zu einer Reihe von gesundheitlichen Problemen führen, darunter Knochenschwäche, Osteoporose und ein erhöhtes Risiko für Frakturen. Darüber hinaus wird ein niedriger Vitamin-D-Spiegel mit einem geschwächten Immunsystem in Verbindung gebracht, was das Risiko für Atemwegsinfektionen wie Erkältungen und Grippe erhöhen kann. Einige Studien deuten auch darauf hin, dass ein Mangel an Vitamin D mit einem erhöhten Risiko für bestimmte Krebsarten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Stimmungsstörungen wie Depressionen verbunden sein könnte.

Ja, es ist möglich, zu viel Vitamin D einzunehmen, was zu einer Überdosierung führen kann. Eine übermäßige Zufuhr von Vitamin D kann zu einer übermäßigen Kalziumaufnahme führen, was wiederum zu einer Hyperkalzämie (erhöhter Calciumspiegel im Blut) und anderen gesundheitlichen Problemen führen kann, darunter Nierensteine und Schäden an Herz, Blutgefäßen und Weichteilen. Es ist wichtig, die empfohlenen Dosierungen für Vitamin-D-Präparate einzuhalten und im Zweifelsfall einen Arzt zu konsultieren, bevor man hochdosierte Nahrungsergänzungsmittel einnimmt.